Meine WOrte
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Weißer Strand
Wolken
die am Himmel fliegen
Gräser
die sich im Winde wiegen
zwischen meinen Zehen
weicher, warmer Sand
bin am Ende
und Anfang der Reise
endlich wieder am Strand.
(aus: "Wieder am Strand -
Eine Reise in Bildern und Worten")
Überflutungen
Zu viele Geräusche
verhindern das Hören
zu viele Bilder
verhindern das Sehen
zu viele Worte
verhindern das Verstehen
zu viele Gedanken
lassen uns nicht gehen -
zu viel
ist nicht genug.
Zu viel ist zu wenig
weniger ist mehr
diese Welt fließt über
und ist doch so leer.
"Wir ertrinken in äußerer Fülle
und ersticken an innerer Leere."
(unbek.)
An die Kinder von heute und morgen
Wie wird es sein
euer Leben
wird es noch
reine Luft
klares Wasser
fruchtbare Erde geben?
Ich wünsche euch so sehr
dass ihr fähig seid
zu lieben
zu teilen
zu helfen
zu vertrauen
eine Heimat für alle
zu bauen
zu gestalten
zu erhalten.
(für alle großen, kleinen und ungeborenen Kinder)
Glücksmomente
Nicht mehr verbiegen
nicht mehr kämpfen
nicht mehr siegen
nur noch gehen
nicht mehr rennen
das, was wichtig ist
erkennen
nur noch geben
nicht mehr wegnehmen
nur noch annehmen
nur noch lieben
nicht mehr hassen
das, was ist
geschehen lassen
sich verbinden
wiederfinden
ABC des Lebens
A CHTSAM SEIN
B ALLAST ABWERFEN
C HANCEN NUTZEN
D ANKBARKEIT AUSDRÜCKEN
E MPATHISCH SEIN
F REUDE TEILEN
G EFÜHLE ZEIGEN
H OFFNUNG ZULASSEN
I NSPIRATIONEN GESTALTEN
J UNG BLEIBEN
K REATIV SEIN
L EBEN LIEBEN
M UT ZEIGEN
N ATUR BEWAHREN
O PTIMISTISCH SEIN
P HANTASIE ENTWICKELN
QU ER DENKEN
R ÜCKSICHT NEHMEN
S TILLE ERFAHREN
T RÄUME LEBEN
U NRECHT BEKÄMPFEN
V ERTRAUEN SCHENKEN
W UNDER ENTDECKEN
X- FACH LERNEN
Y OGA MACHEN
Z EIT NEHMEN
Tank-Stelle am Waldrand
Der Sturm vorbei
für einen kurzen Augenblick
anhalten
innehalten
loslassen
entspannen
Luft schöpfen
Kraft tanken
endlich
schweigen die Gedanken.
Die Blicke verlieren sich
gleiten
über Felder und Wege
hin zu den bunten Wäldern
am Horizont.
Rieche
den schweren Duft der Erde
spüre
die letzten warmen Sonnenstrahlen
lausche
dem Flüstern der Blätter
im Wind
wozu
all die Ängst und Sorgen
es reicht
dass wir lebendig sind.
(aus: "Ende und Anfang -
Märchen aus der Zukunft")
An den Sommerwind
Du streichelst mich
warm und weich
wild und sanft zugleich
schenkst mir Kühle
schützt mich vor des Sommers Schwüle.
Du schickst die Wolken
auf große Reise
Schmetterlinge tanzen
zu deiner Weise.
Du lässt die Blätter rascheln
in den Zweigen
gerne lausche ich
deinem unruhigen Schweigen.
(aus: "Ende und Anfang -
Märchen aus der Zukunft")
Wort-ART: Schreiben zu Zitaten
"Der Friede
ist das Meisterstück der Vernunft."
(Immanuel Kant)
Der Krieg
ist das Meisterstück des Wahnsinns.
Die Liebe
ist das Meisterstück des Lebens.
Bald
wird er
durch Blüten lächeln
das Grün
wird aus den Zweigen brechen
und die Natur
hält ihr wunder-volles Versprechen
von neuem Leben
das sie uns gegeben.
"Hinter jedem Winter
steckt ein zitternder Frühling
und hinter dem Schleier jeder Nacht
verbirgt sich ein lächelnder Morgen."
(Khalil Gibran)
Das Neue Jahr
liegt vor uns
offen und weit -
ich wünsche dir
Liebe, Frieden
und Gesundheit!
A NKOMMEN
D ANKBAR SEIN
V ERTRAUEN SCHENKEN
E MPATHIE ZEIGEN
N ÄHE SPÜREN
T RÄUMEN